BIM-Betriebsausflug 2013: Von der Werra in die Rhön
Der diesjährige Betriebsausflug vereinte wieder zwei ganz unterschiedliche Programmteile. Zunächst ging es – bei bes-tem Wetter – von Gerstungen aus, entlang der Werra, nach Breitungen, später nach Spahl in die Rhön. Im historischen Gemäuer von Schloss Breitungen konnten die Mitarbeiter mit Hausherr Martin Könitz und Museumsleiterin Cornelia Reum eintauchen in vergangene Zeiten. Nach dem Kaffeetrinken krönte der Schlossherr den Besuch schließlich mit seinem Trompetenspiel in der Basilika. Auf der Fahrt ins Rhöndörfchen Spahl hallten diese Klänge noch gut nach, bevor am Abend „ganz andere Töne“ angeschlagen wurden.
Beachtliche Zahl: 223 Schulungseinheiten in einem Jahr
Gut geschulte Mitarbeiter sind die Basis für Qualität und Produktivität in der Fertigung und damit entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg und die Entwicklung des gesamten Betriebes. „Als Unternehmen sind wir permanent gehalten, die Vorgaben des Gesetzgebers zu erfüllen und unsere innerbetrieblichen Prozesse den Anforderungen an Qualität, Umwelt-, Arbeitsschutz und Sicherheit anzupassen. Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter sind für uns in allen Bereichen ganz selbstverständlich", erklärt BIM-Geschäftsführer Martin Wagner. „Und das durchaus über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus.“
Lehrer sind auch im (Un)Ruhestand noch Multiplikatoren
Obwohl schon länger oder erst "ganz jung" im Ruhestand - die pensionierten Lehrerinnen und Lehrer der Blumensteinschule in Wildeck-Obersuhl sind noch immer am Geschehen in der Kommune und in der Region interessiert. Vor allem sehen sie sich noch immer als Multiplikatoren. Und deshalb nutzen sie ihre regelmäßigen Treffen auch dazu, die regionale Wirtschaft zu erkunden. Martin Wagner, Geschäftsführer der BIM Textil Mietservice Betriebshygiene GmbH, war gern bereit, die Pädagogen im (Un)Ruhestand durch den Betrieb zu führen und die vielen Fragen zu beantworten.
Auszeit für Naturschutzprojekt in Nepal: "Ich möchte keinen Tag missen"
Eine dreimonatige betriebliche Auszeit nimmt gerade BIM-Mitarbeiter Jens Mey und arbeitet in einem Naturschutzprojekt im Himalaya, in der Anapurna-Region. Über seine Zeit und die vielen Erlebnisse berichtet er seinen Kollegen via Internet: "Die Zeit hier ist super spannend und aufregend. Wir sind hier eine bunte Mischung von Projektteilnehmern aus vielen Nationen. Aber es ist ganz anders, als ich es mir vor meiner Abreise vorgestellt habe. Trotz der hier herrschenden Armut ist Nepal ein sehr freundliches und schönes Land."
BIM-Mitarbeiter immer wieder auf dem neuesten Stand
„Als Unternehmen sind wir permanent gehalten, die Vorgaben des Gesetzgebers zu erfüllen und unsere innerbetrieblichen Prozesse den Anforderungen an Qualität, Umwelt-, Arbeitsschutz und Sicherheit anzupassen. Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter für die als Gefahrstoffe klassifizierten Mittel, die in unserem Betrieb zum Einsatz kommen, sind für uns ganz selbstverständlich", erklärt Geschäftsführer Martin Wagner. Zur jüngsten Gefahrstoffschulung weilte Wäschereitechniker Gert Metel (Bild links) im Unternehmen. Er vertritt die belgische Firma Christeyns Laundry Technology, die auch die Flüssigdosieranlage für die Wasch-Schleuder-Maschinen im Betrieb installiert hat.
BIM hat Europäisches Patent zum Kreislaufverfahren erfolgreich verteidigt
Die BIM Textil Mietservice Betriebshygiene GmbH hat ihr Europäisches Patent zum Kreislaufverfahren erfolgreichverteidigt und den Wettbewerber-Einspruch vor dem Europäischen Patentamt abgewehrt. Damit konnte das Unternehmen in dem über sechs Jahre andauernden Kampf das eigene Patent erfolgreich verteidigen.
BIM auch 2013 Teilnehmer der NAT-Wanderausstellung
Die BIM GmbH beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder mit einer Schautafel an der Wanderausstellung im Rahmen der Umweltpartnerschaft NAThüringen - Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen. BIM gehört dem NAT seit 2009 an und damit zu jenen Unternehmen im Freistaat, die über das vom Gesetzgeber geforderte Maß hinaus, nachhaltig aktiv sind, Ressourcen und die Umwelt schonen. Die Wanderausstellung 2013 steht unter dem Motto "Die drei Säulen der Nachhaltigkeit - umgesetzt in der Thüringer Wirtschaft" und macht ab 15. April ihre erste Station im Landratsamt des Ilm-Kreises in Arnstadt. Umweltminister Jürgen Reinholz wird die Ausstellung eröffnen. BIM präsentiert sich in diesem Jahr mit den Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Mit dem neuen Ausbildungsberuf Servicefahrer/in bietet die BIM Textil Mietservice Betriebshygiene GmbH eine weitere Möglichkeit an, Fachkräftenachwuchs für das Unternehmen auszubilden. Mit diesem fünften beruflichen Angebot haben Schulabgänger ab sofort die Möglichkeit, sich das berufliche Rüstzeug für eine Zukunft im "BIM-Team für Sauberkeit" anzueignen. Servicefahrer sind Allrounder, die mit ihren Fähigkeiten und ihrem Wissen bei einem modernen Textildienstleister, wie es die BIM GmbH ist, zum Einsatz kommen. Logistik, Kundenservice und Fahrtätigkeit stehen im Mittelpunkt des Berufes, der ab dem Schuljahr 2013/14 in der Landesfachklasse in Mühlhausen ausgebildet wird.
BIM-Mitarbeiterinnen zum SEPA-Lastschriftverfahren geschult
Mit der einheitlich, europaweit funktionierenden SEPA-Lastschrift können fällige Rechnungsbeträge per Lastschrift bezahlt werden. Dank einheitlicher Standards auf Basis einer gemeinsamen Rechtsgrundlage ermöglicht die SEPA-Lastschrift inländische und grenzüberschreitende Lastschriften. Alle Unternehmen sind aufgefordert, sich auf die neuen Bestimmungen und Abwicklungsmodalitäten einzurichten. Dazu gehören nicht nur die notwendigen technischen Umstellungen in der Buchhaltung. In der BIM GmbH wurden aus diesem Grund auch Diana Hoßfeld und Christine Bode im neu strukturierten Lastschriftverfahren geschult. Angela Otto von der Wartburg-Sparkasse war zu dieser Unterweisung im Unternehmen und sorgte dafür, dass die beiden BIM-Mitarbeiterinnen künftig gut vorbereitet arbeiten können.
BIM öffnet Schülern das Tor zur industriellen Welt
Berkaer Regelschüler waren auch in diesem Jahr wieder auf Betriebserkundung bei BIM. Unternehmen und Schule hatten vor einigen Jahren eine Kooperationsvereinbarung zur Berufsorientierung geschlossen, die jährlich erneuert wird. Im Rahmen dessen finden regelmäßig Besuche von Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse bei BIM statt. "Wir nutzen diese Gelegenheit gern, den Schülern das Tor zur industriellen Welt ein Stück zu öffnen", sagt BIM-Geschäftsführer Martin Wagner.