Neuigkeiten bei BIM

12.02.2024

Schmutz aus der Wäsche waschen und 'saubere' Daten sammeln

BIM investiert aktuell in eine hochmoderne Dosieranlage für flüssige Wasch- und Waschhilfsmittel. Die leistungsfähigen Anlage ist ausgestattet mit einem mikroprozessorgesteuerten, zentralen Dosiersystem. Mit einer integrierten Datenerfassung werden die Verbräuche des gesamten Waschprozesses gemessen und ausgewertet.

Bei dieser Investition setzt BIM auf die bewährte Zusammenarbeit mit der Christeyns GmbH. Deren Zentraldosieranlage ist speziell für den Einsatz in professionellen Großwäschereien, die mit unterschiedlichen Waschanlagen arbeiten, konzipiert.

Für BIM ist die neue Technik ein Schritt hin zu einem Energiemanagementsystem. "Mit den Möglichkeiten der Dosieranlage sind wir in der Lage, aus dem Waschprozess heraus alle relevanten Verbrauchsdaten zu erfassen, um unsere Wertströme detailliert analysieren zu können", begründet Geschäftsführer Martin Wagner die Vorgehensweise. "Anhand der ausgewerteten Daten können wir wiederum unseren Waschprozess noch effizienter gestalten und wo nötig, auch Verbräuche gezielt senken."

Bei der neuen Anlage werden von einem Master-Dosierschrank aus die Waschanlagen mit jeweils nur eine Produktleitung versorgt. Sensoren überwachen diesen Vorgang, so dass die Betriebssicherheit immer gewährleistet ist.
Auch in punkto Umwelt und Ressourceneffizienz kann die Dosieranlage punkten. Bedingt durch die Konzeption des Systems wird eine große Anzahl von Pumpen eingespart. Dadurch reduziert sich der Materialeinsatz, der Installationsaufwand und der Platzbedarf deutlich. Laufende Instandhaltungskosten, durch weniger Ersatzteilebedarf und Wartungsaufwand, verringern sich gegenüber herkömmlicher Dosiertechnik.