Neuigkeiten bei BIM

22.08.2013

OEKO-TEX Standard nach Audit erneut bestätigt

Bis zur Einführung des OEKO-TEX® Standards 100 gab es weder für Verbraucher ein verlässliches Produktlabel zur Beurteilung der humanökologischen Qualität von Textilien, noch existierte ein einheitlicher Sicherheitsmaßstab für die Unternehmen der Textil- und Bekleidungsindustrie, welcher eine praxisrelevante Bewertung von möglichen Schadstoffen in Textilprodukten ermöglichte. Deshalb haben das Österreichische Textil-Forschungsinstitut (ÖTI) und das deutsche Forschungsinstitut Hohenstein auf der Grundlage ihrer damals bereits bestehenden Prüfnormen gemeinschaftlich den OEKO-TEX® Standard 100 entwickelt.

 

Textiles Vertrauen – unter diesem Motto stehen die unabhängigen Schadstoffprüfungen nach OEKO-TEX® Standard 100 seit 1992 für gesundheitlich einwandfreie Textilprodukte aller Art. Die BIM Textil Mietservice Betriebshygiene GmbH bietet die in der eigenen Weberei angefertigten Industrieputztücher im OEKO-TEX® Standard 100 an.  Für Unternehmen der Textil- und Bekleidungsindustrie, zu denen BIM als Textildienstleister gehört, besteht mit dem OEKO-TEX® Kriterienkatalog angesichts der global organisierten und stark arbeitsteiligen Textilproduktion erstmals ein einheitlicher und wissenschaftlich begründeter Maßstab für die Beurteilung möglicher Problemstoffe in Textilien.

 

Endverbrauchern signalisiert das OEKO-TEX® Label den Zusatznutzen geprüfter Sicherheit für hautfreundliche Bekleidung und sonstige Textilprodukte. Damit bildet das Prüfzeichen eine wichtige Entscheidungshilfe beim Textilkauf. Unsere Ansprüche an moderne Textilprodukte lassen sich allerdings nicht ohne den Einsatz bestimmter chemischer Substanzen verwirklichen. Modische Farben, leichte Pflege, lange Lebensdauer und viele weitere funktionelle Eigenschaften von Textilien werden heute gefordert und sind, je nach Verwendungszweck, zum Teil unentbehrlich.

Bild:

Die BIM-Umweltbeauftragte Katja Kluge während des Audits mit Jan Tessmer vom Prüfinstitut Hohenstein.